Münsterlingen: effiziente LED-Flutlichtstrahler von ELEKTRON auf dem 2. Linga Fussballplatz
Um Energie und damit Kosten zu sparen, aber auch um das angrenzende Wohnquartier und die Natur vor unnötiger Lichtverschmutzung zu schützen, wurde die komplette Beleuchtung des Zweitliga-Fussballplatzes in Münsterlingen (TG) erneuert. Dazu wurden OptiVision LED-Strahler von ELEKTRON installiert. Diese können über die vorhandene DALI-Steuerung einzeln und gezielt ein- und ausgeschaltet werden. Für Trainingszwecke können die Strahler zusätzlich gedimmt werden. So haben die FussballspielerInnen immer genau so viel Licht auf dem Platz, wie die Spielsituation erfordert. Die neue umweltfreundliche und energieeffiziente Beleuchtung wurde vom nationalen Förderprogramm effeSPORT anerkannt und subventioniert.
Welche Vorgaben mussten bei der Planung der neuen Beleuchtung für den Fussballplatz berücksichtigt werden?
Der Fussballplatz gehört zur 2. Liga interregional - es gelten also die entsprechenden Vorgaben des SFV. Wenn alle Werte den Normen entsprechen, gibt der SFV das Spielfeld frei.
Für die abschliessende Lichtmessung für das SFV-Messprotokoll waren wir in Münsterlingen vor Ort und konnten mit Michel Oechslin (Projektleiter Ellenbroek Hugentobler) sprechen. Er hat uns auch live gezeigt, wie das Fussballfeld über die DALI-Steuerung für den Spiel- und Trainingsbetrieb unterschiedlich beleuchtet werden kann. Ausserdem erzählt er, wie mit der neuen Beleuchtung «zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen wurden».
Wieso habt ihr den Platz in «drei Teile» unterteilt? Wann wird der Platz nicht vollständig beleuchtet?
Wenn die FussballspielerInnen beispielsweise „Torschiessen“ üben, kann gezielt nur eine Seite des Platzes eingeschaltet werden. Das spart Energie und reduziert gleichzeitig die Lichtverschmutzung. Wie man sieht, liegt der Fussballplatz in der Nähe von Wohnsiedlungen. In der Vergangenheit fühlten sich die AnwohnerInnen von der Fussballplatzbeleuchtung gestört. Heute können wir das Streulicht in zweifacher Hinsicht reduzieren: Zum einen können wir auf 60% dimmen und zum anderen den Platz nur teilweise beleuchten.
Wie funktioniert die Lichtsteuerung der Sportplatzbeleuchtung?
Der Platz ist in drei Teile gegliedert, die einzeln besichtigt werden können: Links, Mitte und Rechts. Im Wettkampfbetrieb wird die Beleuchtung auf 100 Prozent gestellt, um die 120 Lux für die zweite Liga zu erreichen. "Für den Trainingsbetrieb dimmen wir sie auf 60 Prozent, also auf 80 Lux. So sparen wir während des Trainings Energie und reduzieren die Lichtemission."
Was hat sich im Vergleich zur alten Beleuchtung geändert?
Auf der Luftaufnahme sieht man natürlich sehr gut, dass es danke der neuen LED-Scheinwerfer und deren Ausrichtung neben dem Platz sehr dunkel ist. Das heisst, es gibt kein unnötiges Streulicht in die Umgebung. Das war früher natürlich nicht der Fall. Ausserdem sind die Tore heller beleuchtet als der Rest des Spielfelds. Früher waren auf jedem Mast zwei Scheinwerfer, jetzt ist nur noch einer in der Mitte nötig.
Auch bei der Leistung der Flutlichtstrahler hat sich viel getan. Wir können heute die Lux-Vorgaben mit wesentlich weniger Energie erreichen, das spart sehr viel Energie. Zusätzlich wird durch die Lichtsteuerung noch mehr Energieeffizienz erreicht.
Mit diesen Massnahmen konnte die Gemeinde effeSport-Fördermittel beantragen, die inzwischen auch schon ausgezahlt wurden. Für den Fussballplatz gleich nebenan, der von einer anderen Firma neu gebaut und direkt mit LED ausgestattet wurde, überlegt die Gemeinde bereits, auch eine Steuerung einzusetzen. Weil sie die Vorzüge der punktuellen Steuerung überzeugt hat.
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